Gin Genie Race 3

Nachdem mein sehr geliebtes Gurtzeug Gin Genie Race1 vor einem Jahr etwas in die Jahre gekommen war, entschloss ich mich mir das neue GZ zu zulegen. Leider konnte das Genie Race 2 dem GR1 nicht das Wasser reichen.
Vor einem Monat wechselte ich das GR2 gegen das Genie Race 3!
Grund des Wechsels waren die vielen Punkte die bei dem 3er ausgebessert wurden.
Das Hauptkriterium war die selbstschließende Beinverkleidung und das  Cockpit, dass beim GR2 nur so herum wackelte, wurde beim GR3 fix in das Gurtzeug integriert. Es wurde insgesamt leichter, kleiner und beim Starten fühlt man sich sehr viel beweglicher. Ein sehr tolles Gurtzeug mit nur ein paar erträglichen Nachteile, wie z.b. der Stauraum der etwas kleiner gestaltet wurde, und die Rückenplatte die sehr dünn ist und leider in der Liegeposition ein Welle schlägt. 


Hier mal eine Gegenüberstellung der 3 Gurtzeuge

Genie Race 1 Genie Race 2 Genie Race 3
Cockpit + lag einigermaßen gut an - wackelte sehr + liegt perfekt
Liegekomfort

+ am besten
 
- zu breit geschnitten

+ liegt sehr gut an
- Rückenteil wellt sich
Im Flug

+ zeigt gut an
+ dämpft die Turbulenz
- wegen dem breiten Schnitt
   schlechte Körpersteuerung
+ dämpft die Turbulenz sehr
+ gute Körpersteuerung
Stauraum + sehr groß + sehr groß - etwas kleiner
Komfort



+ Aerocone abnehmbar
- 12 cm Protektor / kein
   Gütesiegel

+ Aerocone abnehmbar
+ Rostan Rollen


+ Fach für Anti G
+ 2 Retter möglich
+ Hook Knife
+ Rostan Rollen
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Rax und Hohe Wand


Rax und Hohe Wand from Martin Morak on Vimeo.
Das Wochenende in Niederösterreich hat mir sehr gefallen! Die Berge und die Landschaft dort sind traumhaft schön und schon bei der Auffahrt zur Rax durfte ich in der ersten Hochseilbahn Österreichs Platz nehmen (in Betrieb seit 1926). Auf 1560m wird Richtung Osten gestartet, von da auch schon die erster Thermik mich nach oben brachte. Da der Ausflug spontan war, konnte ich mich nicht vorbereiten und blieb dort auch orientierungslos am Berg und genoß die Aussicht aus großer Höche. Generell sind dort wenig Paragleiter, doch begegneten mich sehr viele Segelflugzeuge die auf wenige Meter zu mir ran flogen.
 Der windgeschütztere Flugberg ist aber die Hoche Wand. Ein super Gelände um in der Thermik zu kurbeln und nette Fliegerkollegen kennen zu lernen!
 Hier mein Flug
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3. Woche in Südafrika


Die 3. Woche war ich schon ziemlich ausgepowert. Ich machte nur noch Kurzflüge und genoss die Sonne in der Zwischenzeit. Die kalten Temperaturen zuhause ließen mein Heimweh vergehen.
Zusammenfassend war das Wetter heuer nicht so gnädig. Es gab keine 3 Schönwetter Tage in Hermanus die uns zu einem Wechsel dort hin entschließen ließ. Auch der Wind für die Paradise Ridge in Wilderness blieb die meiste Zeit aus. So verbrachten wir die meiste Zeit in Sedgefield, wo es jeden Tag zum fliegen geht.
An einem sehr starken Westwindtag bekammen wir den Tipp, nach Brenton on Sea zu fahren. Ein wunderschöner Strand mit einer 80 Meter hohen Kante, die man vom Restauranten Startplatz (30 Meter hoch) aus nach Süd und Nord fliegen kann. Gut war, dass dort der Wind trotzdem nicht zu stark war.
In meinem Album kannst du Fotos von den Fluggebieten, Märkten, Fauna und Flora entdecken.
Ins Album der 3. Woche

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Es klappt in Porterville

Der erste Tag in Porterville fing gut an. Ich versuchte als erster mein Glück bei vorest schwachen Bedingungen, doch ich konnte sofort aufdrehen! Sofort eilten die anderen Piloten hinterher. Ich flog richtung Süden und schaffte es bis zum Ende der Ridge und auch wieder zurück. Am Startplatz vorbei Richtung Norden ging es dann schon höher hinauf und ich konnte schneller fliegen. Leider erwischte es mich bei einem heftigen Klapper so dermaßen, dass ich diese Situation nur noch mit dem Notschirm beenden konnte.
Da die Leinen durch den heftige Druck des Klappers rissen musste mein Schirm nach Kapstadt in die Wekstatt.
Ab Morgen hab ich meinen Stratus wieder, dann kann ich auch wieder in die Luft.
Hier in Porterville wird einem kein XC Kilometer geschenkt, denn es geht hier richtig zur Sache.
Fotos und hier noch mein Flug
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Südafrika 2015

Die erste Woche verbrachten wir  in Wilderness, bei etwas zähen Wetter mit wenig Wind. Soaren konnte man die ersten Tage leider nicht. Nichts desto trotz gibt es in der Gegend von Wilderness genügend Startplätze mit sehr guter Thermik! Da sehr viele Piloten an diesen Plätzen sind, kann man mit einem kurzen Fragen und einem freundlichen Lächeln so manch Schirme testen.
So konnte ich den neuen Venus 4 von Axis sowie einen etwas älteren Boomerang X testen, die mir beide sehr gut gefielen. Auch den Mercury Sport durfte ich bei einer etwas stärkeren Thermik ausgiebig testen. Das Landen mit solch ein Gerät verlangt sehr viel Präzision.
Auch meine Fliegerkollegen nutzten die Chance und fanden auch den Schirm der sie die nächsten Jahre beleiten soll.
Den heutigen Tag nutzten wir wegen dem schlechten Wetter zur abreißen nach Porterville wo wir die nächsten Tage verbringen werden. Zum Fotoalbum der 1.Woche
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Christi Himmelfahrt mitWochenende verlängerten

Das verlängerte Wochenende dass uns der Christi Himmelfahrt Feiertag bescherte, war ideal um mal die Kumpel zu einem gemeinsamen campen in Italien zusammen zu rufen! Peter und Manfred aus Niederösterreich sowie auch Horst P. und Christian F. und Andreas W. konnte ich gleich von meiner Idee begeistern. Schwierigkeiten gab es nur mit dem Wetter, da es nicht ganz optimal prognostiziert wurde! Wir konnten trotzdem das Beste aus dem Tag machen, indem wir immer sehr früh am Berg waren. In Meduno konnten wir schon vor 10.00 starten und auch wieder Toplanden. Am Samstag fuhren wir schon um 9.00 mit dem Shuttle auf den Cuanan, da eine Straßensperre zwecks dem Radrennen Giro d`italia vorhergesagt wurde. Hier konnten wir den ganzen Tag fliegen, aber es gab doch "absauf fallen" wenn man zb am dahinterliegenden Mnt Cjampon versuchte. Am Sonntag Morgen war leider der Himmel von dichten Wolken bedeckt, dass uns zu einen nachhause fahren entschließen ließ. Nichts desto trotz konnten wir zu Hause am Radsberg noch richtig toll aufdrehen!
Möchte mich hier noch bei meinen Kumpels für das tolle Wochenende bedanken !!!
Fotoalbum
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Wilderness

Die letzte Station in Südafrika ist Wilderness. Die berühmte Kante von Wilderness ist 14km lang und besitzt mehrere Startplätze, von Start vor dem Hotel über Dünne bis zur Startrampe! Das Wetter war immer schön, was man auch auf meiner Haut sehr gut sehen kann, nur der Wind ließ meistens auf sich warten. Wurde der Wind mal zu schwach, konnte man in Sedgefield gut thermisch fliegen, nur musste man sich hier mit dem großen Flugverkehr herum schlagen da die Flugschule hier ihre Schüler ausbilden.
 Die 14 Tage sind jetzt um! Wir genossen das Fliegerparadies und die schöne Gegend. Die Tierwelt ist dort sehr schön aber auch gefährlich! Gsd hab ich ausser einen giftigen Tausendfüssler keine Bekanntschaften mit den Tierchen gemacht! Das Essen ist in Südafrika wirklich sehr gut und super günstig. Obwohl das Land vom Meer umgeben ist, gibt es hier überraschend wenig Fischprodukte in den Menükarten zu sehen. Das linksfahren ist auch kein Problem, nach ein paar Stunden hat man sich schon sehr gut umgestellt. Ab und zu passieren auch lustige missgeschicke, wie die Suche des Lenkrad's auf der falschen Seite! Das Straßennetz ist super einfach, da es nicht so viele kleine Dörfer gibt.
 Südafrika ist immer eine Reise wert!
Fotos von Wilderness
Südafrika ist ein großes Land das auch viele und lange Streckenflüge zulässt. Meine trotzdem bescheidenen Flüge gibt es auf meiner Xcontest Seite zu sehen!
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Fahrt nach Hermanus

Heute konnten wir noch einen Flug in Porterville machen bevor wir weiter nach Hermanus fuhren, und dies war heute auch nicht einfacher als die letzten Tage! ;-) Nach gut 2 Stunden in Hermanus angekommen ging es gleich auf denn Berg, wo schon die Holländer soarten. Alle genossen den Abendflug bis zum Sonnenuntergang. Tagesfotos
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Porterville

Es ist 14 Uhr und ich sitze nach dem kurzen Flug schon in der Flyer's Lodge und trinke mein Landebier. Es ging heute nicht so gut, da die Thermik sehr vom Wind verblasen wurde. Mittlerweile sind auch schon die meisten Piloten hier eingetroffen. Alle berichten von sehr schwierigen Bedingungen und nicht hoch reichender Thermik. Für Morgen wird sehr gute Thermik vorhergesagt aber leider haben wir morgen nur wenig Zeit da wir weiter nach Hermanus fahren. Im großen und ganzen ist hier zu achten, schnell über den Grad zu überhöhen. Sollte man doch mal tiefer kommen kann man ohne langen suchen im Flachland sogar aus 50 Meter wieder hochdrehen. Landschaftlich ist die Porterville Kanten schön aber am 2. Tag nicht mehr so interessant.
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Es ging weit in Porterville

Mit einem super Wetter beginnt der erste Flugtag in Porterville! Wir mussten etwas später starten als hier üblich ist. Steigwerte bis 7m/s und einer Basis über 3000m ging es aus sehr sportlich zu! Ich konnte meinen Plan verwirklichen und schaffte die 115km auch Sepp machte 61 und Itze 50km. Alle anderen waren auch happy nach diesen Flug.

Nachtrag: In Südafrika ist es sehr wichtig sich bei der Südafrikanischen Gleitschirmfliegerverband anzumelden. Dies kann man in der dortigen Flugschule machen. Auch eine umfangreiche Einweisung des Fluggebietes bekommt man hier.
Sahpa Mitgliedschaft: 200 Rand (ca 15 Euro) für ein Monat
Startgeld: 50 Rand (ca 3,5 Euro)
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Hermanus und Transfer nach Porterville


Am 2.Tag ging es schon besser. Mir und auch Sepp gelang eine kleine Strecke von 35 km. Die Schwierigkeit an der Strecke lag gleich nach der ersten Querung, aber nach einer halben Stunde herum raffen ging es dann endlich weg. Ein Niviuk Peak der uns auch folgte musste wegen eines Verhängers notlanden. Endstation war in Stanford wegen eines sehr stark werdenden Wind.

Am Donnerstag fuhren wir nach Porterville. Unterwegs hielten wir am Betty's Bay wo wir die Pinguine beobachteten. Auch einen Abstecher auf den Signal Hill machten wir,von da man über ganz Kapstadt blicken konnte.Der Tag endete mit einer langen fahrt nach Porterville in unser neues Quartier. Übrigens hab ich noch nie in solch ein Luxus Hotel gewohnt. Erwähnenswert finde ich auch die Preise, zb eine Cola kostet 16 Rand der mit dem Schilling gleich zu setzen ist. Es ist einfach schön hier! Fotos siehe in den Alben

Tagesfotos
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Ankunft in Südafrika



Nach 13 Stunden Flug endlich angekommen. Das Wetter hielt sich heute noch etwas zurück, was für uns an diesen Tag keine Überraschung war! Ein Schock für mich war, dass man die Kriminalität hier schon von den Strassen aus ahnen konnte! Fliegerisch gesehen konnten wir heute ein paar längere Flüge über Hermanus machen.Es sollte die nächsten Tag auf jeden Fall besser werden!
Danke an Fini, die das Fotografieren mit meiner doch sehr schweren Kamera übernommen hat!!!
Alle Fotos siehst du in den Alben. Direkt zu die Tagesfotos
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